Auf der Webseite des Uckermark Kurier wurde am heutigen Tag ein Artikel zum Thema der steigenden Anzahl von Test veröffentlicht. Hintergrund ist der Umstand das mit zunehmender Ausbreitung des Corona Virus auch davon ausgegangen wird, dass die Anzahl der Test ansteigen.
Der Kurier vermeldet hier das in Abstimmung mit diversen öffentlichen Einrichtungen über eine Vorgehensweise abgestimmt wurde. Die niedergelassen Ärzte werden dazu im Detail informiert.
Testorte können variieren
„Sollte der betreuende Hausarzt entscheiden, dass für die weitere Behandlung eine Testung auf das Coronavirus medizinisch indiziert ist, kann er diesen Test selbst durchführen oder eine Überweisung an Ärzte ausstellen, die in diesem Verfahren unterstützend tätig sind. Er informiert seinen Patienten telefonisch darüber, wann und wo der Test erfolgen wird”
Quelle: Uckermarkkurier
Die Verfahrensweise soll ab den Montag den 23. März in dieser Form greifen. Fakt ist, der Hausarzt entscheidet ob ein Test durchgeführt werden muss. Und die Amtsärztin appelliert an alle Bürger in der Uckermark mit Atemwegserkrankungen egal welche Schwere und Ursache die Erkrankung hat, zu Hause zu bleiben. Die Regelung zum Thema Krankschreiben wurde hier ja auch schon mehrfach in den öffentlichen Medien kund getan.
Hausarzt entscheidet
Patienten, die Symptome einer Atemwegserkrankung aufweisen, sollten sich unbedingt zunächst telefonisch an ihren Hausarzt wenden. Auf gar keinen Fall sollten sie ohne telefonische Voranmeldung ins Krankenhaus fahren oder eine Arztpraxis aufsuchen. Auch sollten sie auf bestehende Vorerkrankungen sowie auf mögliche Infektionsrisiken hinweisen. Insbesondere ist wichtig, ob sie Kontakt zu einem an Covid-19-Erkrankten hatten oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Der Hausarzt legt die weitere Vorgehensweise fest.
Den kompletten Artikel kann man sich auf der Webseite ….hier durchlesen!!!!
Jeder kann helfen, den Virus einzudämmen!
Jeder kann dazu beitragen, dass der Virus sich nicht weiter ausdehnt. Und das ist gar nicht so schwer. Es beginnt an den eigenen Händen und in den eigenen Wänden. Hände gründlich waschen, sich möglichst nicht ins Gesicht fassen, Abstand zu anderen Menschen halten so gut es geht, beim Niesen und Husten sich von seinen Mitmenschen abdrehen. Und wer infiziert sein könnte, sollte nicht zur Arbeit gehen. Wichtig ist, im Alltag besonnen zu handeln, Erkrankte nicht zu stigmatisieren oder sich im Alltag lähmen zu lassen.
Halten Sie ein wenig mehr Abstand!
Der Appell von Bundeskanzlerin Angela Merkel war deutlich. „Wo immer es möglich ist, soll auf Sozialkontakte verzichtet werden“, richtete sich die Regierungschefin an ihre Landsleute. Das öffentliche Leben wird in den nächsten Tagen und Wochen aufgrund der Schließung von Kindertagesstätten und Bildungsreinrichtungen auch bei uns im Land Brandenburg mehr und mehr zum Stehen kommt.
Viele Menschen fragen sich nun, ob sie überhaupt noch vor die Tür gehen können. Professor Christian Drosten, Leiter der Virologie in der Berliner Charité, ermutigte im NDR-Podcast die Menschen dazu, weiter herauszugehen. Er empfahl ausdrücklich Aktivitäten im Freien, Treffen mit Freunden sollten an der frischen Luft oder eher im privaten Raum stattfinden. Von anderen Unternehmungen, bei denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, riet der Mediziner eher ab.
Vorsicht bei Atemnot!
Die meisten Corona-Krankheitsverläufe ähneln einer leichten Erkältung. Allerdings weist fast jeder fünfte Erkrankte einen schweren Krankheitsverlauf mit Atemnot auf, die dann zum Teil intensivmedizinisch behandelt werden müssen. "Bei den meisten Patienten kommt es zu einer Virusinfektion der Lunge. Diese Virusinfektion der Lunge löst bei vielen Patienten nur einen Reizhusten aus, der hartnäckig für einige Tage bleibt. Bei anderen geht das in eine Atemnot über, bei noch anderen führt diese Atemnot so weit, dass man auf die Intensivstation muss", beschrieb Professor Drosten den Verlauf der Krankheit.
Achten Sie auf sich!
Das beste Mittel gegen ansteckende Atemwegskrankheiten, ob Grippe, Corona-Virus oder eine Erkältung, ist eine gute Hygiene. Viel Händewaschen, wenig Händeschütteln und Vorsicht beim Niesen und Husten – das am besten in die Armbeuge. Wir wünschen Ihnen beste Gesundheit! Kommen Sie gut und gesund durch die nächsten Wochen!