Wir erinnern uns sicher alle an das letzte Jahr, als der Test des Cell-Broadcast-Systems durchgeführt wurde. Einigen Menschen genügt diese Art der Warnung über das Smartphone. Doch es stehen weitere Informationsquellen zur Verfügung – wie etwa die Warn-App NINA, entwickelt vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Bisher erfolgten die Benachrichtigungen regional begrenzt nach Bundesländern. Diese Vorgehensweise wird nun jedoch verändert.

Wir entwickeln die Warn-App NINA kontinuierlich weiter und passen sie auf neue Bedarfe oder technische Neuerungen an. Dabei berücksichtigen wir auch immer die Rückmeldung aus der Bevölkerung, wie in diesem Fall: Der Wunsch nach einer genaueren Information zu Hochwassergefahren war groß. Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren eine gute Lösung gefunden haben, die den Schutz vor Gefahren verbessert und damit das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Systeme stärkt.

BBK-Präsident Ralph Tiesler

Seit dem 1. Februar bekommen die Anwender der Warn App gezielte geografische Informationen. Angesichts der aktuellen Diskussionen über die Oder und die vermeintlich starken Belastungen der Deiche im Amtsbereich Gartz, ist dieser Service besonders wertvoll. Viele Bürger finden nicht umgehend Zugang zu relevanten Informationen bezüglich Pegelständen oder drohender Hochwassergefahr. Deshalb ist dieses Angebot für diejenigen, die sich informieren möchten, definitiv von Nutzen.

Je nach Betriebssystem des Handy kann man im Google Play Store oder bei IOS die Daten herunter laden und auf dem Handy installieren.

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