Wie Allgemein bekannt ist, beabsichtigt die Deutsche Bahn, die Bahnstrecke zwischen Angermünde und der Grenze zu Polen auszubauen. Der Ausbau soll Zweigleisig erfolgen und die komplette Strecke wird dann Elektrifiziert betrieben.
… vor allem der Neubau eines zweiten Gleises im Abschnitt zwischen Passow und der Grenze D/PL bringen noch mehr schnelle, zuverlässige, komfortable und klimafreundliche Mobilität in die Region zu bringen
Quelle: Pojekttagebuch Angermünder – Grenze D/PL
Zu dem Absschnitt „Angermünde – Passow“ gibt es nun neue Informationen:
Von Montag, 13. Juli, bis Mittwoch, 12. August 2020, liegen die Unterlagen der 1. Planänderung zum Planfeststellungsabschnitt 1 (Angermünde – Passow) in den betroffenen Städten und Gemeinden zur öffentlichen Ansicht aus und können dort sowie online eingesehen werden. Im Anschluss haben Sie bis Montag, 14. September 2020, die Gelegenheit, Einwendungen schriftlich oder zur Niederschrift einzureichen.
Der Zeitplan der geplanten Sanierung sieht im Moment wie folgt aus:
1. Abschnitt (Angermünde – Passow) | Baurecht (Planfeststellungsbeschluss): voraussichtlich 2021Baubeginn: 2021Inbetriebnahme: 2025 |
2. Abschnitt (Passow – Grenze D/PL) | Baurecht (Planfeststellungsbeschluss): voraussichtlich 2022/23Baubeginn: 2024Inbetriebnahme: 2026 |
Aus der Pressemitteilung der Deutschen Bahn hier noch ein kleiner Auszug… die komplette Pressemitteilung ist auf folgender Webseite zu lesen ….hier klicken!!!
Fast eine halbe Milliarde Euro für den Ausbau Angermünde–Stettin • Länder Berlin und Brandenburg beteiligen sich mit je 50 Millionen Euro • DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: Ausbau ab 2021 rückt die Menschen und Regionen zusammen ……..
……….Die gesamte Strecke wird für Tempo 160 ertüchtigt und durchgehend elektrifiziert. Zwischen Passow und der deutsch-polnischen Grenze verlegt die Deutsche Bahn ein zweites Gleis. Fünf Bahnstationen in der Uckermark werden modernisiert. Nach Fertigstellung verbindet die Eisenbahn die Metropolen Berlin und Stettin in 90 Minuten, 20 Minuten schneller als heute. Auch aus der Uckermark geht es künftig schneller nach Berlin und Stettin.
Quelle: Presseinformation