Am 17. August wurde durch das Projektteam der Deutschen Bahn AG eine Informationsveranstaltung zum gegenwärtigen Stand der Planungen in der Aula der Grundschule Casekow durchgeführt.

Viele Interessierte aus Casekow, Petershagen und der Umgebung besuchten die Veranstaltung und lauschten interessiert den Ausführenden. Viele Fragen kamen aber auch Anregungen. So erklärten z. B. einige Besucher, dass die sogenannte Bushaltestelle am Bahnhalt in Casekow schon jetzt viel zu klein sei. Durch nicht an den Halt der Bahn angepasste Busverkehr müssten die Fahrgäste lange Wartezeiten in Kauf nehmen und das bei Wind und Wetter. Außerdem wurde angeregt, durch eine 2 Zuwegung kurze Wege für die Fahrgäste zu ermöglichen.

Auf Nachfrage ob und wann an den Bahnhöfen Casekow und Petershagen dann der Zug halten wird, antwortete Herr Hentsch von der Deuten Bahn, dass dieses heute noch nicht fest stehe.

Um in den Orten die Geräuschentwicklung so gering wie nur möglich zu halten, werden Gutachter den Schallpegel ermitteln. Herr Baumgarten informierte darüber das überall wo Grenzwerte überschritten werden, werden Schallschutzmaßnahmen getroffen. Dazu wären sie verpflichtet. Schallschutz am Gleis, parallel zum Blumberger Weg wäre z. B. ein schalldämpfendes Gleis zu verbauen. Nähe Bahnübergang am Baumarkt wird eine Schallschutzwand verbaut. Am Gleis parallel zur Gartenstraße geht man momentan nicht von erhöhtem Lärm aus. Ein Gast gab die Anregung das nochmal zu überdenken, da die Häuser dichter als im Blumberger Weg stehen.

In Petershagen Höhe des EJF Heims wird ebenfalls eine Schallschutzwand errichtet. Zu erwartende Erschütterungen wurden durch den Gutachter gemessen und man geht momentan in Casekow nur in der Nähe des Bahnüberganges im Dorfzentrum von Erschütterungen aus. Dort werden jedoch spezielle Puffer unter den Gleisen verbaut. Weiter wurde erklärt wo und wie, in bestimmten Bereichen auf den Naturschutz und Artenschutz geachtet werden muss und wird.

Natürlich interessierte einige besorgte Eltern besonders, was mit Schienenersatzverkehr während der Bauphase ist. Sie wiesen drauf hin, daß ausreichend große Busse für den Schienenersatzverkehr bereit stehen, müssen, was in der Vergangenheit nicht immer so war. Außerdem sei die Kommunikation dazu sehr mangelhaft. Sie baten vor allem um rechtzeitige Informationen ob Busse oder Taxis fahren und zu welchen Zeiten. Die Mitarbeiter der DB nehmen diese Anregung mit und hoffen das die zuständigen Abteilungen sich dieser annehmen.

Auf Nachfrage ob die Casekower Straßen unter den Baumaßnahmen leiden werden, erklärte man, daß die ausführende Firma vor und nach der Baumaßnahme Schäden dokumentieren muss und natürlich dann auch reparieren muss.

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