Erstmals wurden gesten vom Landkreis Uckermark die aktuellen Zahlen von Infektionen mit dem Coronavirus auf die einzelnen Gemeinden heruntergebrochen veröffentlicht.
Weiterhin wurden auch die betroffenen Einrichtungen sowie die voraussichtlichen Quarantänezeiträume aufgelistet. Wir haben hier mal die aktuellen Zahlen der Erkrankten in den Gemeinden als Screenshot. Weitere Informationen findet man auf der Webseite des Landkreis Uckermark.

Quelle: Landkreis Uckermark

Und wenn wir schon einmal dabei sind. Es gibt ja leider Menschen die von sich behaupten nicht zur Zielgruppe zu gehören. Aus dem Dashboard des RKI einmal die aktuellen Fallzahlen für Brandenburg. Aufgeschlüsselt sind sie in diesem Fall nach Geschlecht und Alter. Das dunkele Blau ist Weiblich.

Jeder kann helfen, den Virus einzudämmen!
Jeder kann dazu beitragen, dass der Virus sich nicht weiter ausdehnt. Und das ist gar nicht so schwer. Es beginnt an den eigenen Händen und in den eigenen Wänden. Hände gründlich waschen, sich möglichst nicht ins Gesicht fassen, Abstand zu anderen Menschen halten so gut es geht, beim Niesen und Husten sich von seinen Mitmenschen abdrehen. Und wer infiziert sein könnte, sollte nicht zur Arbeit gehen. Wichtig ist, im Alltag besonnen zu handeln, Erkrankte nicht zu stigmatisieren oder sich im Alltag lähmen zu lassen.
 
Halten Sie ein wenig mehr Abstand!
Der Appell von Bundeskanzlerin Angela Merkel war deutlich. „Wo immer es möglich ist, soll auf Sozialkontakte verzichtet werden“, richtete sich die Regierungschefin an ihre Landsleute. Das öffentliche Leben wird in den nächsten Tagen und Wochen aufgrund der Schließung von Kindertagesstätten und Bildungsreinrichtungen auch bei uns im Land Brandenburg mehr und mehr zum Stehen kommt.
Viele Menschen fragen sich nun, ob sie überhaupt noch vor die Tür gehen können. Professor Christian Drosten, Leiter der Virologie in der Berliner Charité, ermutigte im NDR-Podcast die Menschen dazu, weiter herauszugehen. Er empfahl ausdrücklich Aktivitäten im Freien, Treffen mit Freunden sollten an der frischen Luft oder eher im privaten Raum stattfinden. Von anderen Unternehmungen, bei denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, riet der Mediziner eher ab.
 
Vorsicht bei Atemnot!
Die meisten Corona-Krankheitsverläufe ähneln einer leichten Erkältung. Allerdings weist fast jeder fünfte Erkrankte einen schweren Krankheitsverlauf mit Atemnot auf, die dann zum Teil intensivmedizinisch behandelt werden müssen. "Bei den meisten Patienten kommt es zu einer Virusinfektion der Lunge. Diese Virusinfektion der Lunge löst bei vielen Patienten nur einen Reizhusten aus, der hartnäckig für einige Tage bleibt. Bei anderen geht das in eine Atemnot über, bei noch anderen führt diese Atemnot so weit, dass man auf die Intensivstation muss", beschrieb Professor Drosten den Verlauf der Krankheit.
 
Achten Sie auf sich!
Das beste Mittel gegen ansteckende Atemwegskrankheiten, ob Grippe, Corona-Virus oder eine Erkältung, ist eine gute Hygiene. Viel Händewaschen, wenig Händeschütteln und Vorsicht beim Niesen und Husten – das am besten in die Armbeuge. Wir wünschen Ihnen beste Gesundheit! Kommen Sie gut und gesund durch die nächsten Wochen!
 
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